Hier möchten wir versuchen ein paar Fragen zu beantworten, die uns häufig zur Kunstmappe für Kommunikationsdesign gestellt werden.
Gehen Sie immer von SICH SELBST aus! Was interessiert Sie? Wo kennen Sie sich besonders gut aus? Aber auch: Bei welchen Themen kennen Sie sich noch nicht gut aus, möchten aber mehr dazu lernen? Dieser „Lernprozess“, in dem Sie versuchen alles über das „unbekannte“ Thema herausfinden, kann interessante Arbeiten hervorbringen! Denken Sie daran, dass Sie alles, was Sie lernen, visuell festhalten/dokumentieren: Zeichnen, Schriftgrafik, Pictogramme, Infografiken, Fotos usw. Arbeiten Sie IMMER in Serien – NIE Einzelbilder machen!
In unserem Mappenkurs helfen wir dabei, das passende Thema zu finden und zu bearbeiten.
Da gibt es unendliche Möglichkeiten.Sie können z. B. so beginnen: Zeichnen Sie Objekte, die zum Thema gehören und studieren Sie diese. Machen Sie Grafiken und Pictogramme daraus. Leiten Sie eigene Ideen davon ab. Kombinieren Sie Menschen (sich selbst) dazu. Kombinieren Sie Schriften dazu. Visualisieren Sie Ihre Gedanken (semantische Typografie) usw.
Der Betrachter muss Ihren Gedankengängen folgen können und – wie Sie selbst – immer tiefer in das Thema einsteigen. Sie können das auch auffassen, wie eine Texterörterung (aber eben mit Grafiken!!): Sie sammeln die Thesen, zeigen nach Möglichkeit alle Aspekte (auch die Antithesen) und ziehen ein „Résumé“ mit eigenen Ideen, Gedanken und Ansätzen dazu.
Hierzu müssen Sie abklären, ob die Hochschule eine digitale oder eine haptische Präsentation möchte. Bei der digitalen Kunstmappe legen Sie ein Dokument mit 15 – 20 Seiten an. Jede Seite entspricht einem Präsentationskarton der haptischen Präsentation). Scannen Sie die Arbeiten hochwertig ein (Copyshop) und stellen Sie die Arbeiten auf den Seiten zusammen.
Bei der haptischen Präsentation werden die Arbeiten aufgezogen (siehe Kursbuch S. 115). Immer mehrere Arbeiten auf eine Pappe/Seite platzieren – NIE Einzelarbeiten!!! Die Pappen liegen lose in der Mappe! Viele exklusive und inspirierende Beispiele dazu finden Sie in den Kursunterlagen unseres Mappenkurses. Bereits in Kurswoche_01 bekommen Sie wichtige Informationen wie die Arbeiten präsentiert werden.
KEINE Einzelarbeiten! IMMER in Themen und Serien arbeiten!!!
Nein! Die Arbeiten müssen für sich selbst sprechen. Der Betrachter muß in wenigen Sekunden erfassen, worum es geht. Machen Sie einen Versuch: Versetzen Sie sich in die Lage eines unbedarften Betrachters, der Ihre Arbeiten zum ersten Mal sieht und nichts darüber weiß. Stellen Sie sich nun die Frage: Versteht dieser Betrachter, auf den ersten Blick, was Sie aussagen möchten?
KD hat die Aufgabe, komplexe Informationen verständlich aufzubereiten. Schriftliche Begründungen sind nicht erforderlich, denn wir machen im KD keine „Kunst“, die unendlich interpretiert werden kann.
Weitere Fragen dürfen Sie uns gerne zusenden oder in unserem Mappenkurs mit Ihrem Kursleiter besprechen.
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