Die isometrische Zeichnung ist eine axonometrische Darstellung, d. h. eine Parallelperspektive, bei der die Fluchtpunkte ins unendliche gerückt und daher nicht vorhanden sind. Der Grund dafür ist, dass in einem 30°-Raster gezeichnet werden muß. Außerdem gibt es keinen Horizont und keine Verkürzungen.
Sie wird häufig für technische Darstellungen verwendet oder bei Darstellungen, bei denen man das Objekt in seine Einzelteile zerlegt (Explosionsdarstellung).
Die isometrische Darstellung hat ein paar einfache Regeln, die beachtet werden müssen, damit die Objekte korrekt dargestellt werden. Wenn Sie Unterstützung bei der Erstellung Ihrer Projekte benötigen, kann eine hilfreich sein. Diese behandeln wir z. B. in unseren Mappenkursen (hier geht’s zur Anmeldung, zu den Mappenkursen), damit Ihr die Technik für die Visualisierung Eurer Ideen verwenden könnt. Wer das Prinzip der Isometrie verstanden hat, kann das sehr leicht bei Freihand-Zeichnungen anwenden. Das ist besonders beim schnellen Skizzieren von Ideen sehr hilfreich und die Skizzen sehen immer richtig aus!
Jedes Objekt kannst Du mit Grundformen beschreiben bzw. umschreiben. Diese Formen sind Kreis, Rechteck und Dreieck. In der räumlichen Darstel- lung wird daraus die Kugel, der Quader oder die Pyramide. Das funktioniert auch bei organischen Formen. Diese Grundformen lassen sich viel einfacher in den Raum legen und perspektivisch darstellen, als die tatsächlichen, komplexen Formen.
Für die perspektivische Darstellung eines Objektes ist es sehr hilfreich, wenn Du die Grundformen im Objekt erkennst. Dazu ist etwas Übung erforderlich, aber sehr schnell wirst Du Deine Welt mit ganz neuen Augen sehen!
Ein Kreis lässt sich z. B. mit einem Quadrat umschreiben. Die Berührungspunkte liegen genau in der Mitte der Seiten des Quadrates. In einem isometrisch verzerrten Quadrat können also die vier Berüh- rungspunkte des Kreises mit den Seiten des Quadrates sehr einfach und vor allem genau eingezeichnet werden. Damit ist die Dimension des Kreises, oder besser der Ellipse, im Raum genau definiert. Mit ein bisschen Übung lassen sich diese Punkte sehr einfach freihand zur Ellipse verbinden.
Tatsächlich haben Ellipsen in der Isometrie alle die gleiche Proportion: Sie passen immer in ein 30°-Raster. Das vereinfacht das das Zeichnen von Ellipsen ungemein, denn man kann einfach eine Kurvenschablone verwenden, die unterschiedlich große 30°-Ellipsen enthält.
Dreidimensionale Körper kannst Du mit Querschnitten beschreiben. Bei einfachen Objekten, wie einer Tasse, sind diese Querschnitte kreisförmig. Die Querschnitte bewegen sich entlang einer inneren Achse. Nahezu alle Objekte kannst Du mit diesen einfachen Grundformen und einer Verschiebung entlang der „inneren Achse“ konstruieren. Komplexere Objekte bestehen oft aus einer Kombination von verschiedenen Grundkörpern.
Gerne stehen wir Dir für alle Fragen rund um Deine Kunstmappe, zum Nachweis der künstlerischen Eignung, zur Verfügung. Schreibe uns einfach eine E-Mail an info@diemappenschule.de oder informiere Dich auf unserer Homepage, welche Anforderungen in den verschiedenen Studiengänger gestellt werden: Die Mappenschule
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