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Hochschule Augsburg

HS Augsburg unter der Lupe!

Die Fakultät Gestaltung hat unseren Mappenschülern Ihre neueste Ausgabe von e x, Ihrem Magazin für Gestalterberufe zugesandt. Das ist die Gelegenheit die HS Augsburg etwas näher zu betrachten, denn sie ist eine interessante Anlaufstelle, z. B. für unsere Joana, die folgendes geschrieben hat:

„Hallo Herr Kühnle, ich habe vor einer Weile bei Ihnen den Mappenkurs besucht und wollte Ihnen nur einmal mitteilen, wie das bei mir mit den Bewerbungen ausgegangen ist. In Augsburg wurde ich mit der Mappe aus dem Mappenkurs jetzt zur Eignungsprüfung eingeladen. Ich wollte Ihnen nochmal Danke sagen, für die Vorbereitung, die tolle Mappe und alles weitere, was ich bei Ihnen so gelernt habe! Es hat offensichtlich etwas gebracht und ich habe mich sehr über die Ergebnisse gefreut! Viele liebe Grüße und Danke! Joana“

Die Hochschule Augsburg bietet insgesamt sieben Fakultäten und gehört mit rund 6.000 Studierenden zu einer der größten Hochschulen in Bayerisch-Schwaben.

Studiengänge

Die Fakultät für Gestaltung bietet den Bachelor Studiengang „Kommunikationsdesign“ und „Interaktive Medien“. Als Master-Studiengang werden „Interaktive Mediensysteme“ und „Transformation Design“ angeboten.

Leitbild

Das Leitbild des Fachbereichs Gestaltung umfasst folgende Begriffe:

Freiheit

Die HSA fördert individuelle Ansätze aber auch persönliche Verantwortung. Sie bietet Freiraum für Experimente und Grenzüberschreitungen. Die Studierenden haben die freie Wahl von Inhalten und Themen.

Vielfalt

Im Design gibt es kein „richtig oder falsch“, sondern nur Alternativen. Außerdem ist Originalität ist ein wichtiges Qualitätsmerkmal für kreative Arbeit.

Wahrheit

Die Hochschule pflegt den kritischen Diskurs mit Kunst, Medien, Wissenschaft und Forschung. Daraus können zukunftsweisende Arbeiten entstehen,

Das Gute

Die Hochschule möchte für alle Kollegen und Mitarbeiter eine Kultur der Mitwirkung und Teilhabe entwickeln.

Transparenz

Alle Entscheidungen sind auf die Belange der Studenten und Dozenten ausgerichtet. Zentrales Werkzeug ist eine offene Kommunikation innerhalb der Fakultät.

Selbstbewußtsein

Die Fakultät für Gestaltung ist eine der renommiertesten bundesweit. Diesen Erfolg möchte man auch zeigen.

Die Hochschule legt viel Wert auf den Praxisbezug. In vielen, sehr gut ausgestatteten Werkstätten werden Fachgebiete wie 3D-Gestaltung und Gamedesing, Advertising Design, Fotografie, Illustration, Interfacegestaltung, Zeitbasierte Medien und viel mehr praktisch umgesetzt.

Schreibt uns Eure Erfahrungen zur HSA, einfach an info@diemappenschule.de oder in die Kommentare. Wir freuen uns auf Euer Feedback!

Anmeldung zu unseren Mappenkursen:

Anmeldung

Bei Interesse an einem unserer Kurse kontaktiert uns einfach per E-Mail (info@diemappenschule.de) oder telefonisch unter 0177 6578 670.

Unser Mappenkurs verändert Dein Leben

Unser Mappenkurs verändert Dein Leben! Wir zeigen Dir wie!

  • Du bist kreativ und zeichnest und malst gerne?
  • Du hast den großen Traum, in einem künstlerischen Beruf zu arbeiten und mit Deinen Ideen Geld zu verdienen?
  • Du hast keine Ahnung, wie das gehen soll?

Um als Künstler oder Designer zu arbeiten, ist es sinnvoll, ein Studium zu absolvieren. Genau hier kommt die Mappenschule ins Spiel:

  1. Wir beraten Dich bei der Studienwahl,
  2. Wir geben Dir wichtige Informationen zum Studiengang
  3. Wir helfen Dir das mehrstufige Bewerbungsverfahren erfolgreich zu absolvieren!

In unserem Mappenkurs gestalten wir zusammen eine Kunstmappe zum Nachweis der künstlerischen Eignung und bereiten Dich auf die Aufnahmeprüfung vor. 

Designer und Künstler haben Ihre eigene Art die Welt zu sehen. Sie haben eine eigene Sprache und eigene Techniken.

In unseren Mappenkursen wollen wir Dich dieser Welt näher bringen und Dich auf einen neuen Lebensabschnitt vorbereiten.

  1. Du lernst wie ein Designer zu sehen: Du wirst die Welt durch die Augen eines Designers oder Künstlers sehen.
    Du wirst lernen, worauf es beim Nachweis der künstlerischen Eignung ankommt.
  2. Du lernst wie ein Designer zu denken: 
    Du wirst lernen zu denken, wie ein Designer
  3. Du lernst wie ein Designer zu gestalten: 
    Du wirst beginnen Deinen eigenen Stil zu finden.

Bisher hast Du viel gemalt und gezeichnet. Du lernst neue Techniken, wie sie im Design angewendet werden. 

Jetzt geht es darum, studienrelevante Themen zu bearbeiten und deine Ideen zu kanalisieren. Auf Strich und Linie hast Du bisher vielleicht nicht geachtet. Du hast bisher immer mit Bleistift gezeichnet. Du hast deine Schulbücher vollgekritzelt und möglichst billiges, kariertes Papier verwendet. Du hast noch nicht viele Techniken ausprobiert. Du denkst in fertigen Bildern. Jetzt mußt Du lernen, den Zufall zuzulassen und zu experimentieren!

– Du wirst vom Schüler zum Designer

– Du wirst lernen, den Nachweis zur künstlerischen Eignung zu erbringen.

Anmeldung zu unseren Mappenkursen:

Anmeldung

Bei Interesse an einem unserer Kurse kontaktiert uns einfach per E-Mail (info@diemappenschule.de) oder telefonisch unter 0177 6578 670.

Ideen finden für die Kunstmappe

Ideen – die Grundlage der Kunstmappe

Wir helfen Euch Ideen für Eure Kunstmappe zu finden und diese umzusetzen. In der Kunstmappe könnt Ihr mit den Dingen arbeiten, die Euch täglich umgeben. Sucht Euch also reale Objekte, mit denen Ihr arbeiten möchtet. Meisten ist das viel besser, als aus der Fantasie zu arbeiten. Mit realen Objekten zu arbeiten bringt folgende Vorteile:

  • Wenn Ihr Objekte aus Eurem Umfeld wählt (Hobby, Interessen, Wohnung usw.), könnt Ihr einen Bezug zu Eurem Leben herstellen.
  • Ihr habt einen “Aufhänger” für ein Thema.
  • Ihr habt einen Startpunkt und müßt nicht bei Null beginnen.
  • Ihr arbeitet mit etwas gegebenem. Dazu könnt Ihr Eure Ideen zeigen. Das ist ein grundlegender Prozess im Design und in der Kunst. Wenn Ihr mit realen Objekten arbeitet, zeigt Ihr der Prüfungskommission, dass Ihr mit den Grundlagen vertraut seid.

Es wichtig, nicht nur einzelne Bilder zu präsentieren. Es ist besser, Variationen und verschiedene Ideen vorzustellen. Das gilt für alle Studiengänge! Wenn man sich nun ein Objekt ausgesucht hat, kann man folgende Bereiche bearbeiten:

– FORM
Wie sieht das Objekt genau aus? Legen es vor Dich hin. Betrachte es von allen Seiten und zeichne es. Zeige verschiedene Ansichten und probiere unterschiedliche Darstellungsarten aus. Unser Mappenkurs gibt Dir dazu gute Anregungen. Wir zeigen Dir alle zeichnerischen und darstellerischen Grundlagen. Infos zu unseren Mappenkursen unter: Die Mappenschule


– BESONDERHEITEN
Jedes Objekt hat besondere Eigenschaften. Versuche herauszufinden, was Dein Objekt zu dem macht, was es ist. Was unterscheidet es von anderen Objekten? Und ganz wichtig, mache Dir klar, warum Du es gewählt hast!


– ANALOGIEN
Suche Dinge in Deiner Umgebung, die Du mit dem Objekt in Verbindung bringst. Du kannst alle darstellerischen Mittel nutzen: fotografieren, skizzieren usw. Sammle ungewöhnliches Material und überlege, woraus man eine Serie, eine Collage, eine Geschichte oder ähnliches machen kann.

– EXPERIMENT
Gehe noch einen Schritt weiter! Experimentiere mit dem Objekt. Läßt sich die Form in andere Bereiche übertragen! Kann man aus den Formen etwas Neues gestalten? Suche ungewöhnliche Zusammenhänge.

– DESIGNRELEVANTE ANWENDUNG
Besonders in den Designstudiengängen ist es interessant, auch eigene Designideen zu zeigen. Im Bereich Kommunikationsdesign kann man z. B. verschiedene Drucksachen umsetzen. Das geht von der Gebrauchsanleitung bis zum Logo.

In unseren Mappenkursen bearbeiten wir mit Euch diese Themen und gestalten individuelle Kunstmappe, die Eure künstlerischen Fähigkeiten optimal präsentieren. Anmeldung unter: Hier findet Ihr alle Informationen zur Anmeldung.

Flexibler Mappenkurs

Flexible Mappenkurse

Unsere Mappenkurse haben ein besonderes Konzept: Wir möchten Dir maximale Flexibilität bieten, daher gibt es bei uns einen Abendkurs und einen Onlinekurs:

Abendkurs

4-wöchiger Abendkurs, in Böblingen, bei Stuttgart. Wir treffen uns immer Dienstag, Mittwoch und Donnerstag von 18:00 bis 20:00 Uhr im Bonhoeffer Haus, in Böblingen. Hier wirst Du von einem erfahrenen Designer aus der Praxis betreut und kannst Deine Kunstmappe neben der Schule oder dem Beruf gestalten!

Mappenkurs Onlinekurs

Wir bieten einen 4-wöchigen oder einen 10-wöchigen Onlinekurs. Du machst Deine Kunstmappe völlig zeit- und ortsunabhängig – wo und wann immer Du willst! Das Kurskonzept ist so angelegt, dass Du z. B. von zu Hause aus oder während eines Au Pair-Aufenthaltes an Deiner Kunstmappe arbeiten kannst. Dazu bekommst Du jede Woche neues Kursmaterial und wirst von einem erfahrenen Designer betreut.

Zu allen Arbeiten, die Du einreichst, bekommst Du ein ausführliches Feedback, mit Anregungen, Ideen, Verbesserungsvorschlägen, anschaulichen Beispielen, Overdrawings usw.

Flexibler kannst Du Deine Kunstmappe nicht machen!

Alle Infos, Anmeldung und Preise findest Du auf unserer Homepage. Hier haben wir ein PDF-Formular vorbereitet, auf dem Du alle wichtigen Daten der Mappenkurse in Ruhe lesen kannst: Anmeldeformulare

Die Kurse werden für folgende Studiengänge angeboten:

Kommunikationsdesign
Transportationdesign
Modedesign/Textildesign
Architektur und Innenarchitektur
Industriedesign und Produktgestaltung
Kunst- und Kunst auf Lehramt
Bühnenbild/Kostümbild
Gamedesign

Unter den Links erfährst Du, was wir in den Kursen machen. Du mußt bei der Anmeldung nur angeben, welchen Studiengang Du belegen möchtest.

Gerne kannst Du uns auch während der Geschäftszeiten (Mo. bis Fr. 8:00 bis 17:00 Uhr) telefonisch erreichen, unter: 0177 6578 670. Oder schreibe uns Deine Fragen einfach per e-Mail unter info@diemappenschule.de. unser Kursleiter Hr. Kühnle, beantwortet gerne alle Deine Fragen.

HS PF Werkschau

HS Pforzheim unter der Lupe!

Die Hochschule Pforzheim hat unsere Mappenschüler zur Werkschau eingeladen. Diese Gelegenheit möchten wir nutzen, um die HS PF etwas genauer unter die Lupe zu nehmen.

Die Hochschule Pforzheim – Gestaltung, Technik, Wirtschaft und Recht ist eine staatliche Fachhochschule des Landes Baden-Württemberg. Sie ist in drei Fakultäten gegliedert: Gestaltung, Technik sowie Wirtschaft und Recht. mit über 6.000 Studierenden zählt sie zu den größten Hochschulen in Baden-Württemberg. Im Bereich Gestaltung werden ca. 700 Studenten in den folgenden Fachrichtungen unterrichtet:

  • Industrial Design
  • Modedesign
  • Schmuck und Objekte der Alltagskultur
  • Transportation Design
  • Visuelle Kommunikation
    Darüber hinaus gibt es die Masterstudiengänge Transportation Design, Creative Direction und Design & Future Making.

Geschichte

Die Fakultät für Gestaltung lehr bereits seit 1877 und ist eine der ältesten und renommiertesten Studienorte für Gestaltung und Design in Deutschland! Im Focus-Ranking rangiert die Fakultät in Deutschland auf Platz 2.

Die Wurzeln liegen in einer Kunstgewerbeschule für die Edelmetallindustrie. Das ist nicht verwunderlich, denn Pforzheim wird auch als „Goldstadt“ bezeichnet und ist bekannt für seine Schmuck- und Uhrenindustrie.

Die lange Geschichte und der Anspruch an eine hochwertige Ausbildung verpflichten. Die Anforderungen an die Studierenden sind sehr hoch. Schon beim Auswahlverfahren wird auf Begabung, Leistungsbereitschaft und Kreativität geachtet. Wer das Studium erfolgreich absolviert verfügt über erstklassige Voraussetzungen für den Berufsstart!
Auch die Kontakte der Professoren in die Designbranche helfen beim Einstieg ins Berufsleben.

Transportationdesign mit Branchenkontakten

Besonders positiv sind uns im Bereich „Transportationdesign“ die Verbindungen zur Autoindustrie aufgefallen. Das ist kein Zufall, denn Pforzheim liegt im direkten Einzugsgebiet der „Auto-Hauptstadt“ Stuttgart, mit Daimler- und Porsche-Werken. Wer also in PF Transportationdesign studiert, hat seinen zukünftigen Arbeitsplatz bereits so gut, wie sicher!
Das ist international bekannt. Beim Aufnahmeverfahren tummeln sich dann auch Bewerber aus der ganzen Welt.

Visuelle Kommunikation

Im Bereich „Visuelle Kommunikation“ besteht die Anforderung im Studium darin, nicht nur die persönliche Auseinandersetzung mit einem Thema zu suchen, sondern diese auch in eine anschauliche visuelle Kommunikation zu verwandeln. Dafür ist ein hohes handwerkliches Können nötig, welches wir in unseren Werkstätten für Bleisatz und Siebdruck, Computerlaboren, Fotolabor und -studio weitergeben. In kleinen Arbeitsgruppen wird so mit praxisnahen Aufgaben ein realistisches Berufsbild vermittelt.

Vorstudium

Zur Vorbereitung auf das Studium bietet die Hochschule Pforzheim ein Vorstudium an = KATAPULT. Die Basisstruktur des Vorstudiums besteht aus drei Bereichen: Ein Basisprogramm, in der fachübergreifende Kurse für alle KATAPULT-TeilnehmerInnen zusammengefasst sind, und zwei Vertiefungsrichtungen mit Angeboten aus der Fakultät für Gestaltung.
Auch unsere Mappenkurse sind eine gute Vorbereitung auf die gestalterischen Studiengänge. Infos zu unseren Kursen unter www.diemappenschule.dehttps://www.diemappenschule.de

Viele weitere Infos zur FH Pforzheim findet Ihr auf Wikipedia unter:
HS PF auf Wikipediahttps://de.wikipedia.org/wiki/Hochschule_Pforzheim

Weitere Informationen zum Auswahlverfahren findest Du hier:
Infos zum Auswahlverfahren

Mappenkurs Pferd zeichnen

Pferde für die Kunstmappe

Tiere zu zeichnen gehört zu den anspruchsvollsten Aufgaben. Es ist eine Herausforderung, die Proportionen richtig zu erfassen, Muskeln und Skelett zu verstehen und eine dynamische Körperhaltung zu treffen. Besitzer von Haustieren können bestätigen: jedes Tier hat seine eigene Charakteristik und ganz unverwechselbare Ausdruchsformen. Diese zu erfassen verlangt jahrelange Übung und noch mehr Wissen über die Anatomie von Tieren.

Digitale Umsetzung eines Pferdes

In diesem kleinen Tutorial gehen es nicht darum, das eigene Haustier zu portraitieren und dessen individuellen Ausdruck zu treffen. Ich möchte allgemeiner ansetzen:

“Es geht darum, sich dem Objekt „Tier“ zeichnerisch zu nähern, seine Formen zu studieren, um es besser kennen zu lernen.”

Das kann dann eine gute Grundlage sein, um im Selbststudium, tiefer in das Thema einzusteigen.

Folgendes wird vorausgesetzt:
Für „1. Proportion“:
– Beobachtungsgabe des Gegebenen
Für „2. Perspektive“:
– Verständniss über die perspektivischen Grundlagen (Zweifluchtpunktperspektive)
– Grundverständniss über den Aufbau von Objekten mit geometrischen Grundformen
– Grundkenntnisse in digitalen Darstellungstechniken und Zeichenprogrammen (z. B. Gimp)

Es ist mir klar, dass die Schritte, die hier gemacht werden, von vielen Lesern nicht so ohne weiteres nachvollzogen werden können, weil die Grundkenntnisse einfach fehlen. Trotzdem hilft Euch die Vorgehensweise vielleicht Euren eignen Zeichenprozess zu verbessern. Was ich Euch hier zeige, sind die Grundlagen und die können für beliebige Anforderungen und Bedürfnisse abgewandelt und weiter verfeinert werden. Auch wenn die Arbeiten digital entstaden sind, können die Schritte analog repliziert werden. Die entstandenen Zeichnungen können dann die Grundlage sein, um kreativ und künstlerisch weiter zu arbeiten.

OK, legen wir los!

1. Proportion

Pferd für die Kunstmappe
Seitenansicht Pferd für die Kunstmappe

Zeichne das Pferd nicht aus der Fantasie, sondern suche Dir Referenmaterial. Dazu gibt es drei Möglichkeiten:
a) Das klassische Vorgehen besteht darin, reale Pferde auf der Koppel oder in einem Pferdestall zu studieren/zeichnen. Für Zeichner, ohne Erfahrung, ist das sehr schwierig, weil die Objekte nicht still stehen. Daher empfielt sich für Anfänger:
b) Besorgt Euch ein Pferdemodell, z. B. ein Pferdespielzeug von „Schleich“. Die Spielzeuge sind so detailgetreu modelliert, dass sie zum Studium der Form und zur „Schulung des Auges“, völlig ausreichen. Sie können aus jeder beliebigen Position studiert werden und verändern ihre Position nicht. Besonders, um sich den konstruktiven Aufbau des Pferdes bewußt zu machen, sind diese Modelle sehr gut geeignet. Nicht immer kann man sich Spielzeugmodelle besorgen. Dann kann man auch mit
c) Referenzmateriel in Form von Bildern aus Büchern, Magazinen oder dem Internet arbeiten. Optimal ist es, wenn Ihr Eure eigenen Fotos macht – die können dann sogar in der Kunstmappe präsentiert werden! Das Problem bei Fotos: auf Bildern ist es sehr viel schwieriger, die Grundformen zu erkennen und man läuft Gefahr, das Objekt nur abzumalen, anstatt seine Formen zu verstehen.

Ich habe mir ein Schleichpferd meiner Kinder ausgeliehen. Zur Proportionsbestimmung bietet sich die Seitenansicht an. Das ist übrigens eine sehr gute Möglichkeit sich zeichnerisch verschiedensten Objekten zu nähern: studiert die Seitenansicht!
Dabei beginnen wir mit einem Quadrat. In dieses Quadrat läßt sich Rumpfhöhe und Rumpflänge des Tiers eintragen. Für die Bauchlinie wird das Quadrat horizontal in der Mitte geteilt. Um die geschwungenen Konturlinien des Pferdes zu erhalten, ist etwas Beobachtungsgabe erforderlich. Übt das so lange, bis die Formen organisch und harmonisch erscheinen! Bereits mit der Seitenansichten könnst Du für die Kunstmappe interessante Arbeiten gestalten.

2. Perspektive

Pferd für die Kunstmappe

Ich möchte allerdings noch einen Schritt weiter gehen und eine perspektivische Darstellung des Pferdes zeichnen.
Dazu erstelle ich ein einfaches, perspektivisches Netz mit einer Horizontlinie und zwei Fluchtpunkten, von denen die Fluchtlinien ausgehen.
Mit Hilfe eines Zeichenprogramms läßt sich nun die Seitenansicht des Pferdes in jede beliebige Perspektive verzerren. Damit erhalten wir eine perspektivische Ansicht des Pferdequerschnitts. Im nächsten Schritt muß dieser in die Tiefe extrudiert werden.

Pferd in der Perspektive für die Kunstmappe
Pferd für die Kunstmappe

Zwei Ansichten habe ich anskizziert.
Ganz links ist noch einmal die Seitenansicht zu sehen. In der Mitte ist das perspektivische Netz. Unten ist die Seitenansicht stärken auf den Betrachter zu gedreht. Bitte beachten: Die Zeichnungen der Pferde sind stark vergrößert und beliebig eingespiegelt. Sie passen nicht zum perspektivischen Netz!

Wenn Du die Skizzen näher betrachtest, fallen Dir vielleicht folgende Dinge auf:
1. Horizont
Der Horizont beschreibt die Höhe des Betrachters zum Pferd. Erkennst Du, dass der Betrachter sich über dem Pferd befindet? Wie nennt man diese Perspektive?
2. Geometrische Grundformen
Siehst Du die geometrischen Grundformen im Pferd? Ein paar Hilfslinien habe ich stehen lassen, sodaß man sie erkennen kann.
3. Überschneidungen
Für die räumliche Wirkung sind Verkürzungen und Überschneidungen der Grundformen wichtig. Besonders beim unteren Pferdchen ist zu erkennen, wie sich z. B. der Rumpf verkürzt, wenn der Betrachter vor dem Pferd steht. Wieviel sieht man vom Pferderumpf, wenn der Betrachter direkt vor dem Pferd steht?

Skizzen Pferd für die Kunstmappe

3. Künstlerische Umsetzung

Die Zeichnungen können nun weiter ausgearbeitet werden. Was Ihr daraus macht ist Eurer Kreativität überlassen. Ihr solltet verschiedenen Darstellungstechniken ausprobieren. Ich habe folgendes probiert:
– Schattierung mit Grautönen. Hierzu kann man auch Schraffurtechniken anwenden.
– Pictogrammhafte Umsetzung. Das kann die Grundlage für ein Logo werden.
– Ausarbeitung des Kopfes mit Aquarell und Buntstiften
– Aquarellzeichnung im Stil von Franz Marc
– Linienzeichnung
– Ölgemälde des Kopfes

In unseren Mappenkursen behandeln wir diese und viele weitere Themen, um mit Dir eine erfolgreiche Kunstmappe zu machen. Anmeldung unter www.diemappenschule.de

Arbeite ich zu langsam?

Wie lernt man schneller zu zeichnen?

Hin und wieder erreicht uns die Frage: „Haben Sie Tipps, wie man lernt schneller zu zeichnen?“ 
Oft haben besonders Anfänger das Gefühl zu viel Zeit für Ihre Bilder zu benötigen. Woran liegt das? Vermutlich gibt es verschiedene Gründe dafür: 

1. Im Internet findet man viele Tutorials, die im Zeitraffer zeigen, wie ein Bild entsteht. Dabei bekommen viele Zuschauer das Gefühl auch sie müßten so schnell arbeiten. Leider ist die wahre Dauer für das Bild meist nicht ersichtlich.

2. Das Gefühl an einem Bild zu lange zu arbeiten, kommt davon, dass die jungen Künstler noch unerfahren sind und subjektiv das Empfinden haben, zu lange am Bild zu arbeiten. Tatsächlich ist der Zeitaufwand für manche Bilder unglaublich hoch. Man darf dabei nicht vergessen, dass professionelle Künstler nichts anderes machen und jeden Tag 8 bis 16 Stunden an Ihren Bildern arbeiten. Ein hoher Zeitaufwand ist also tatsächlich gerechtfertigt!

3. Wer in den Kunst- oder Designbereich einsteigen möchte, muß sich mit verschiedenen Techniken vertraut machen. Zu Beginn ist man hierbei noch sehr langsam und braucht sehr lange für ein zufriedenstellendes Ergebnis. Das wird sich aber mit zunehmender Übung bessern.

“Langsam” zu arbeiten ist kein Problem!

Für den Mappenkurs ist es kein Problem, wenn Sie langsam Arbeiten. Nehmen Sie sich so viel Zeit, wie Sie benötigen!

Wie können Sie nun lernen, schneller zu arbeiten? Das ist nicht einfach zu beantworten und noch schwieriger umzusetzen.

Vielleicht helfen folgende Tipps:

1. In der Kunstmappe müssen nicht alle Bilder bis in kleinste Detail durchgearbeitet sein. Man möchte lieber nachvollziehen, wie Sie vorgegangen sind, und welche Schritte Sie zu Ihrem Ergebnis geführt haben. 

Daher ist es wichtig, erste Ideen in Form von Skizzen, Studienblätter und Variationen zu zeigen. Diese Arbeiten sind nicht durchgearbeitet, sondern locker und teilweise sehr schnell aufs Blatt geworfen. Hierbei geht es um “Masse”, also möglichst viele Ideen, denn Ideen und Kreativität sind mindestens genau so wichtig, wie perfekt ausgearbeitete Bilder.

2. “Weniger ist mehr”. Das bedeutet, alles unnötige wegzulassen und sich auf das Wichtige zu konzentrieren. Besonders im Designbereich ist das eine grundlegende Anforderung, die Sie sich immer vor Augen halten sollten. Dadurch besteht die Chance, dass Sie sich nicht in Details verlieren, die lediglich dekorativen Charakter haben. Das hilft manchmal den Arbeitsprozess zu beschleunigen.

3. Seien Sie mutig und lassen Sie Dinge weg. Oft reicht es nur kleine Bereiche durchzuarbeiten, den Rest ergänzt das Auge/Gehirn des Betrachters alleine. Dazu braucht man etwas Erfahrung und Sie müssen ausprobieren. Aber auch solche Serien, in denen Sie Schrittweise “weglassen” – bis zu Unkenntlichkeit – können Bestandteile Ihrer Mappe werden!

4. Üben Sie Techniken aus dem Design. Hierzu gehören z. B. die Marker-Techniken, perspektivische Techniken, Schraffurtechniken usw. Dabei geht es darum, Objekte sehr schnell farbig anzulegen. Auch hierbei wird das Prinzip des “Weglassens” gepflegt.

5. Schließlich sind auch Routine und häufiges Gestalten ein wichtiger Faktor für schnelleres Arbeiten. Sie stehen erst am Anfang, daher liegt es in der Natur der Sache, dass Sie langsamer sind. Anders gesagt: Je mehr Sie arbeiten, desto schneller werden Sie.

6. Man muß unterscheiden: Handelt es sich um das Sammeln von Ideen bzw. um die Entwicklung eines Konzeptes oder arbeitet man an einer Reinzeichnung?
Bei ersterem sollte man tatsächlich “schnell” Arbeiten. Es geht nicht um eine perfekte Ausarbeitung, sondern um das Zusammenstellen möglichst vieler, unterschiedlicher Ideen und Ansätze.
Das Ausführen einer Reinzeichnung dagegen kann und muß sehr viel Zeit in Anspruch nehmen.

7. Der wichtigste Hinweis von allen: Lassen Sie sich nicht verunsichern. Machen Sie einfach in Ihrem Rhythmus weiter. Schneller werden Sie im Laufe der Zeit von alleine. Jeder Künstler hat sein eigenes Tempo! Manch arbeiten schneller, manche langsamer.

In unseren Mappenkursen stellen wir uns auf das individuelle Tempo jedes Schülers ein. Jeder kann sich seine Zeit frei einteilen. Mehr zu unseren Mappenkursen im Kurskonzept.

Anmeldung und infos unter www.diemappenschule.de

Mappenkurs Kunst auf Lehramt

Mappenberatung Uni-Erfurt, Studiengang “Kunst auf Lehramt”

Sabrina H. hat Ihre Kunstmappe zu Mappenberatung an die Uni Erfurt gebracht. Ich freue mich, dass Sie Ihre Erfahrungen, die Sie dort gemacht hat, mit uns teilt:

  • Skizzenbuch ist gerne gesehen – da dann aber wirklich 2 Minuten Skizzen ala Strichmännchen mit Gelenken (Sie meinte dazu, dass Erfurt gerne das sieht, was innen drinnen steckt und nicht das, was den Rahmen bildet)
  • Blindstudien sind gerne gesehen
  • Unbedingt breit gefächert Techniken zeigen (Das hat sie bei mir gelobt, da ich sowohl Zeichnungen, wie auch Fotografie, Plastik und Experimente wie Strukturpaste, Kaffeesatz umgesetzt hatte)
  • Es geht in Erfurt weniger um realistisches Zeichnen. Das sollte man nur einreichen, wenn es 100 % realistisch ist. Im anderen Falle ist abstrahieren die bessere Wahl.
  • Sie mögen es sehr, wenn man eigene Ideen entwickelt.
  • Im Motivationsschreiben auf keinen Fall sowas wie “ich zeichne schon mein ganzes Leben…”
  • Aufgezogene Bilder sind nicht so wichtig. Es reicht den Hintergrund zu beschriften. Sie meinte es sieht zwar nett aus, aber wenn die Bilder so sind wie mein, ist die Pappe nicht so wichtig.
  • Es muss in Erfurt kein hochwertiges Papier sein. Sie mögen es, wenn man sich auf Zeitungen probiert oder Packpapier
  • Die Eignungsprüfung besteht darin ein Stilleben zu erfassen und zu zeichnen.
  • Die Werke von Künstlern als Inspiration zu nehmen, ist gerne gesehen – Es sollte aber kein “abmalen” sein, sondern die Werke neu zu erfinden.
  • Die Mappe kann einem Thema gewidmet sein, muss aber unbedingt zeigen, dass man nicht zu festgefahren ist im Thema. 
  • Insgesamt sollte man in Erfurt (egal welche Fachrichtung man anstrebt) die Mappe eher wie freie Kunst behandeln.
Hier noch ein paar Arbeiten aus Ihrer schönen Mappe:

Was wir in unseren Mappenkursen machen, um Euch auf den Nachweis der künstlerischen Eignung vorzubereiten, findet Ihr hier:

Inhalte Mappenkurs “Kunst auf Lehramt”

Bei Interesse an einem unserer Kurse kontaktiert uns einfach per E-Mail (info@diemappenschule.de)oder telefonisch unter 0177 6578 670.

Kunstmappe Modedesign

Schritt für Schritt zur Modezeichnung

Modezeichnung Papagena
Drei Kostüme für Papagena

Work in Progress_01

In diesem Beitrag zeige ich Euch, wie Ihr Schritt für Schritt schöne Modezeichnungen für Eure Kunstmappe anfertigen könnt.

Beginnen möchte ich mit Figurskizzen (Figurine). Die Grundlage dafür ist der Aufbau der Figur in Grundformen und die 8er-Teilung. Um hier lockere Figuren zu bekommen, solltet Ihr täglich ein paar Skizzen anfertigen. Nehmt Euch Fotos als Vorlage für die Proportion und Körperhaltung – aber baut die Figur mit den Grundformen auf, wie wir es Euch im Kurs gezeigt haben. Nur von Foto abpausen ist NICHT ok!

Studienblatt Figurine
Schritt für Schritt zur Modezeichnung

Work in Progress_02

Den Aufbau der rechten Figur möchte ich etwas näher erläutern:

Die Figur steht im sog. “Kontrapost”. Sie hat ein Standbein, auf dem das ganze Gewicht ruht und ein Spielbein, das locker stehen kann. Daraus ergibt sich eine Schrägstellung der Hüfte: Die rechte Seite (Spielbein) ist niedriger. Genau in gegengerichteter Weise bewegt sich die Schulter und gleicht die Schräglage der Hüfte aus. Zu erkennen sind diese schrägen Achsen an den grünen Linien. Der Kontrapost ist eine klassische Körperhaltung, die Ihr bei den Figurines immer anwenden könnt und die die Körperhaltung natürlich wirken läßt. Die roten Linien zeigen noch einmal die Proportionen. Ihr habt jede Freiheit Euch davon zu lösen. Ich habe sie auch nicht genau eingehalten sondern eher darauf geachtet, eine schlanke Figur, mit langen Beinen zu bekommen.

Figurine im Kontrapost
Modezeichnung für die Kunstmappe

Work in Progress_03

Anhand der Grundformen kann man sehr schön erkennen, dass die Körper Volumen haben – dass man sie “umgreifen” kann.

Die blauen Pfeile sollen das illustrieren. Sie geben uns aber auch die Richtung für Nähte, Falten, Bünde usw. Versucht Euch diese Laufrichtungen klar zu machen, bevor es mit den Kleidern weiter geht!

Figurine Modezeichnen

Work in Progress_04

Für Übungszwecke ist es nun völlig in Ordnung, Bildreferenzen zu verwenden, um die Figur mit Kleidung zu belegen. Meine Referenz eines Reiterkostüms seht Ihr links. Ich habe bei der Zeichnung noch ein paar kleine Details hinzugefügt. Das solltet Ihr auch tun: Verändert so viel Ihr wollt!

In diesem Screenshot habe ich die blauen Linien für die Zylinderformen stehen lassen und man kann sehr gut erkennen, wie die Kleidung diesen Formen folgt. Nehmt Euch genügend Zeit für diesen Arbeitsschritt. Arbeitet unbedingt mit unterschiedlichen Linienstärken, damit die Zeichnung lebendig bleibt.

Work in Progress_05

Farbige Ausarbeitung

Die farbige Ausarbeitung könnt Ihr sehr gut in einer Mischtechnik mit Aquarell (für die Flächen) und Buntstiften (für die Details) bewerkstelligen. Definiert dazu zunächst eine Lichtquelle. Flächen, die der Lichtquelle näher sind, sind heller, gerne auch Papier stehen lassen! Flächen, die dem Licht abgeneigt sind, werden dunkler. Im Mappenkurs haben wir das mit Tonwerten/Grauabstufungen geübt. Bei der Farbe gilt genau das Gleiche: in den Schattenbereichen müßt Ihr einen dunkleren Tonwert der Farbe benutzen oder die Farbfläche partiell mit Buntstiften abdunkeln.

Übt diese Darstellungstechniken. Ihr werdet sehr schnell eine Verbesserung feststellen!

Im nächsten Schritt geht es darum, ein eigenes Design zu entwickeln. Hierzu habe ich mir selbst ein Thema gestellt (das solltet Ihr auch machen! Sucht Euch etwas, das Euch interessiert).

Ich möchte gerne ein Kostüm für Papagena aus der “Zauberflöte” gestalten.

Work in Progress_06: Design für die Zauberflöte

Wie bereits erwähnt, möchte ich ein Kostüm für Papagena aus der “Zauberflöte” gestalten. Dabei zeige ich Euch alle Schritte, von der Ideenentwicklung, bis zum fertigen Design.

Bevor wir eine Idee entwickeln steht die Recherche. Was steckt genau hinter der Figur? Was gibt es bereits an Kostümen? Aus welchen anderen Bereichen können wir uns Anregungen holen? Da wir visuell arbeiten, recherchiere ich Bilder, mit denen ich mein Kopfkino anregen kann. Manchmal können hier auch Bilder aus Bereichen einfließen, die im ersten Moment nichts mit der “Zauberflöte” zu tun haben. Sammelt einfach und überlegt noch nicht, ob das Motiv “richtig oder falsch” sein könnte.

Wenn Ihr ein Skizzenbuch / Ideenbuch führt, könnt Ihr hier sammeln oder habt schon spannende Anregungen darin.

Recherche Papagena

Work in Progress_07

Jetzt folgt der wichtigste Teil: Das Finden / Erarbeiten von Ideen.

Ich skizziere die Ideen sehr schnell und grob. Es geht um das Festhalten erster Gedanken. Hier können nun Anregungen aus der Recherche zusammen mit freien, eigenen Formideen zusammen kommen. Je mehr Variationen gefunden werden, desto besser.

Es gibt zu diesem Zeitpunkt kein “besser” oder “schlechter” – alle Ideen haben Ihre Berechtigung. Dieser Prozess kann sehr schnell gehen, er kann aber auch Stunden oder Tage dauern.

Wichtig ist, dass man nicht auf die einmalige Idee, den noch nie dagewesenen Gedanken wartet, sondern verschiedenste Ansätze sammelt, also arbeitet und sich davon überraschen läßt, was daraus entstehen kann.

Skizzen Modedesign

Work in Progress_08

Wenn genügend Variationen vorliegen, kann man z. B. auch Teile kombinieren und so zu neuen Kostümen kommen. Mit genügend vielen Grundfiguren, können fast beliebig viele Variationen durchgespielt werden.

So kann man sehr schnell, viele Serien ableiten. Das ist für professionelles Arbeiten als Designer sehr wichtig und kann auch in der Kunstmappe gezeigt werden.

Skizzen Modedesign

Work in Progress_09

In diesem Schritt geht es um das Design. Hierbei muß man alle Elemente des Kostüms – die jetzt noch sehr grob, als ungestaltete Form angelegt sind – ausgestalten.

Ich habe mich dafür entschieden, die Figur mit Flügeln und einer Art Rock auszustatten. Wie das genau aussehen soll, muß im nächsten Schritt “ausprobieren”.

Auch hierbei erstelle ich nach möglichkeit Varianten.

Die Vorzeichnung mit Bleistift sollte sehr leicht angelegt sein, damit sie radiert und überzeichnet werden kann. Der Strich bleibt lockerer, wenn man alles in eine Zeichnung hinein arbeitet. Alternativ kann man die Bleistiftzeichnung auch mit schwarzem Polychromos oser Fineliner abpausen.

Modedesign

Work in Progress_10

Aus der ersten Ideen-Skizze sind nun drei unterschiedliche Kostüm-Designs entstanden.

Um den Arbeitsprozess zu beschleunigen, kann man als Grundlage für die Zeichnung immer die gleiche Figurine verwenden. Für die Abwechslung sorgen kleine Veränderungen an jeder Figur: So hat die mittlere Figur ausgestreckte Arme und die linke Figur ist gespiegelt.

Das Ziel ist es nicht ein einzelnes Kostüm zu gestalten, sondern möglichst viele Variationen einer Figur zu designen. Alle Variationen können präsentiert werden!

In gleicher Weise können auch die Designs für andere Figuren aus der “Zauberflöte” erarbeitet werden.

Designvariationen Papagena

Work in Progress_11

Idee: die Papagena soll wie ein “schöner Vogel” gestaltet sein, der von Papageno (dem Vogelfänger) schließlich gefangen wird. Die Materiaien und Farben sollen luftig, aber auch erdig sein. Flügel sind in jedem Kostüm in der einen oder anderen Form präsent.

Für die Kolorierung empfielt es sich, Referenzen zu suchen. Sammle dazu alle möglichen Materialien, Stoffmuster, Strukturen usw. Diese kannst Du zu einem Moodboard zusammenstellen und als Teil Deines Designes in der Kunstmappe präsentieren!

Die verwendeten Farben habe ich als Farbfelder neben die Figuren gelegt. Man erkennt, dass immer die gleichen Farben in den Figuren auftauchen und damit eine Farbverwandschaft zwischen den unterschiedlichen Entwürfen besteht.

Die Kolorierung ist mit Aquarell und Buntstiften, möglichst locker, angelegt. An den hellsten Stellen bleibt die Farbe des Papiers stehen.

Es sind schließlich drei unterschiedliche Designs entstanden. Auf die gleiche Art können nun auch Kostüme für andere Figuren aus dem Stück gestaltet werden.

Modezeichnung Papagena

Ich würde mich über ein Feedback freuen, wie Euch das Tutorial gefallen hat.

Was Ihr sonst noch in der Kunstmappe für Modedesign zeigen könnt, findet Ihr hier:

Kurs Modedesign

Einmalige Kunstmappe

Wie kann man sich mit der Kunstmappe abheben?

Nutzen Sie Ihre Kreativität!

In vielen Mappen sieht man die gleichen Motive: Schuhe, Kleidung, Locher, Spitzer und Nachbars Katze. Gegen diese Motive ist nichts einzuwenden, wenn sie gut gemacht sind. Selbst die bedeutensten Kunstwerke beinhalten oft nur einfache Motive.

So hat Vincent Van Gogh unter anderem zahlreiche Stühle oder Schuhe gemalt und diese Werke zählen zu den Meisterwerken.
Es kommt also nicht unbedingt auf ein ausgefallenes Motiv an, sondern auch auf das „Wie“ der Umsetzung.

Ein Vorteil der immer gleichen Motive ist, dass die Prüfer die Bewerber miteinander vergleichen können. Wenn drei gezeichnete Stühle nebeneinander liegen, ist es leicht eine Rangfolge zu erstellen.

Spätestens bei der Prüfung müssen Sie diesem direkten Vergleich standhalten, da alle das Gleiche zeichnen müssen. Und genau da sollten Sie den Kopf einschalten und das Motiv zu „Ihrem“ Motiv machen.

Zeichenstil
Eine Möglichkeit das Motiv zu „seinem Motiv“ zu machen, ist die Technik bzw. der Zeichenstiel. Viele Künstler „trainieren“ Ihr Leben lang das Zeichnen und arbeiten an Ihrem Stil. Die Art, wie Sie Objekte wahrnehmen
und wie gut Sie zeichnen können, bestimmt diesen Stil, z. B. detailliert, grob, expressiv, fein usw.

Der Zeichenstil wird sich im Laufe der Jahre entwickeln – eigentlich erst im Laufe Ihrer Ausbildung und Ihres späteren Berufslebens.

Auf Darstellungstechniken und die Kreativität, bzw. Ideen, um sich mit der Kunstmappe abzuheben, werden wir im nächsten Bericht auseinandersetzen.

Außerdem behandeln wir in unseren Mappenkursen alle Themen, um eine Kunstmappe zu etwas besonderem zu machen. www.diemappenschule.de

Kürbis im Mappenkurs

Was kann in die Kunstmappe hinein, Teil 2

Unabhängig von der Art des Studienganges gibt es ein paar allgemeingültige Anforderungen, die jede Bewerbungsmappe erfüllen sollte:

– Die Arbeiten können sich an einem Thema orientieren, aber auch eine Sammlung freier Arbeiten sein. Das Thema sollte aus einem Bereich kommen, der Sie interessiert und in dem Sie sich auskennen. Sie sollten dazu Einfälle haben und mehr als nur ein Bild produzieren können. Orientieren Sie sich am Naheliegenden. Nehmen Sie das, was Sie in Ihrer Umgebung finden. Das können auch ganz einfache Dinge sein. Oft entstehen aus Themen, die zunächst nicht interessant erscheinen, die besten Arbeiten.

– Die handwerkliche Perfektion ist nicht das Wichtigste – die ist erlernbar. Vielmehr kommt es auf die Persönlichkeit des Bewerbers an. Dafür sollten Sie Ihre Interessen, Ihre Denkweise und Meinung zu verschiedenen Themen darstellen – eben alles, was einen als Person so individuell macht.

– Zeigen Sie Skizzen und Entwicklungsschritte und dokumentieren Sie damit, wie Sie an ein Problem heran gehen. Das kann z. B. in folgenden Schritten ablaufen: Ein Problem erkennen und darstellen. Die Idee dazu zeigen und die Lösung umsetzen. Es kann aber auch sein, dass Sie Variationen zu einem Thema aufzeigen und es aus verschiedenen Perspektiven beleuchten.

– Lassen Sie sich auf Experimente ein, bei denen Sie am Anfang nicht wissen, was am Ende herauskommt und ob es gut oder interessant wird. Lassen Sie den Zufall zu und machen Sie etwas daraus. Das erfordert Mut und Überwindung, weil man dabei vielleicht die Pfade verlässt, die man kennt und auf denen man sich sicher fühlt. Aber gerade aus diesem „Neuen“ kann etwas entstehen, das Sie weiterbringt.

– Seien Sie offen für Ihre Umwelt und arbeiten Sie mit dem, was Sie umgibt. Skizzieren Sie die Leute, denen Sie jeden Morgen auf dem Weg zur Schule oder zur Arbeit begegnen. Was steht auf Ihrem Schreibtisch, der ihn zu IHREM Schreibtisch macht? Nehmen Sie es und arbeiten Sie damit. Zeichnen Sie es, deuten Sie es um usw.

– Begeben Sie sich in Gegenden und Situationen, in denen Sie normalerweise nicht sind. Zeichnen Sie z. B. auf der Autobahnbrücke, in der U-Bahn-Station, im Cafe, in der Fußgängerzone, im Tierpark oder in öf- fentlichen Gebäuden.

Die Arbeiten sollten Ihre Perspektive auf die Welt, Ihre Interessen, Ihre Persönlichkeit und Ihre individuelle Denkweise zeigen. Sie sollen deutlich machen, was Sie zu einer einzigartigen Persönlichkeit macht.

Weitere Informationen zum Kurskonzept der Mappenschule finden Sie unter: Mappenkurs Kurskonzept.

Anmeldung unter diesem Link: Anmeldung zum Mappenkurs

Tierzeichnung Mappenkurs

Tierzeichnungen in der Kunstmappe

Tiere halten nicht still und verlangen genaues Beobachten. Mit Tierstudien trainieren Sie Ihre Wahrnehmung und verbessern Ihr zeichnerisches Talent.

Zeichnen Sie von realen Tieren ab, nicht von Fotos. Als Motive sind Haustiere gut geeignet. Es wird aber auch gerne gesehen, wenn Sie in den Zoo gehen, um dort Tiere zu zeichnen. Wenn ein Zirkus in Ihrer Nähe gastiert, zeichnen Sie dort außerhalb der Vorstellung.

Gestalten Sie das gesamte Format (Studienblatt) und probieren Sie unterschiedliche Zeichen- und Maltechniken aus. Für das Naturstudium am lebenden Objekt eignen sich Materialien, mit denen Sie schnell arbeiten können, z. B. Fineliner, Bleistift, Kuli, Feder und Tusche. Haben Sie keine Angst davor, auch einmal mit einem Pinsel zu skizzieren.

Beobachten Sie die Tiere vor dem Zeichnen gut. Konzentrieren Sie sich auf das Tier und weniger auf die Zeichnung. Arbeiten Sie mit lockerem Strich und skizzieren Sie die Umrisse. Dabei trainieren Sie, das Wesentliche mit so wenigen Strichen wie möglich zu erfassen. Diese Arbeiten können Sie als Skizzenbuch Ihrer Mappe beilegen, oder Sie wählen einige Zeichnungen aus und ziehen Sie auf Pappe auf.

Im zweiten Schritt müssen Sie Ihre eigenen Ideen umsetzen:
– Was fällt Ihnen zu den Tieren ein?
– Was ist Ihnen aufgefallen?
– Welche Analogien in Form und Funktion gibt es aus anderen Bereichen?
Sie könnten auch durch Wortkombinationen Tiere neu erfinden, z. B. den „Uhrensittich“ den „Hosenwaran“ oder die „Gabelgiraffe“.

Ein abwechslungsreiches Motiv sind Insekten. An Ihnen lassen sich sehr leicht die geometrischen Grundformen der Körper nachvollziehen. In Mu- seen und Zoos können Präparate oder lebende Modelle studiert werden. Meist sind sie auch so langsam, das für ausgiebige Beobachtungen viel Zeit bleibt.

Infos und Anmeldung zu unseren Mappenkursen unter www.diemappenschule.de

FAQ Mappenkurs

Die wichtigsten Fragen zum Mappenkurs

Die Vorbereitung zum Nachweis der künstlerischen Eignung im Bereich Gestaltung und Design ist nicht einfach. Schon bei der Auswahl des richtigen Mappenkurses stehen die Bewerber vor großen Herausforderungen: Soll man einen überfüllten Präsenzkurs wählen, der in einer anderen Stadt ist oder belegt man einen Onlinekurs, bequem von zu Hause aus?

Die Mappenschule bietet ausschließlich Online-Kurse (hier findet Ihr unser Kursangebot), weil wir hier viele Vorteile für unsere Mappenschüler sehen. Hier möchten wir euch ein paar Fragen vorstellen, wie sie uns täglich erreichen:

  1. Gibt es feste Termine für die Kurse?
    Nein, unsere Mappenkurse können zu jedem beliebigen Zeitpunkt begonnen werden. Außerdem können sie von jedem beliebigen Ort aus belegt werden. Sie bieten unseren Mappenschülern also maximale Flexibilität beim Erstellen einer Kunstmappe
  2. Handelt es sich um Gruppen- oder Einzelkurse?
    Unsere Mappenkurse sind Einzelkurse. Jeder Mappenschüler hat einen persönlichen Kursleiter, und erhält individuelles Feedback zu allen eingereichten Arbeiten. Auch wenn der Kursleiter vielleicht nicht physisch präsent ist, ist die Betreuung sehr intensiv und persönlich.
  3. Wie viel Zeit nimmt ein Online- Mappenkurs in Anspruch?
    Künstlerische Entwicklung ist ein langer – meist lebenslanger Prozess, bei dem sich ein Künstler oder Designer laufend weiterentwickelt oder in andere Richtungen orientiert. Besonders am Anfang einer künstlerischen Laufbahn ist es wichtig, die Grundlagen des Gestaltens vermittelt zu bekommen. Dafür ist ein fundiertes Feedback zu den eigenen Arbeiten erforderlich. In unserem Mappenkurs erhalten die Mappenschüler Feedback schwarz auf weiß zu allen Ihren Arbeiten. Je mehr Arbeiten sie einreichen, desto mehr Feedback werden sie erhalten. Damit ist ein wichtiger Punkt zu dieser Frage angesprochen: “Mehr Arbeiten”! Ein Schüler sollte sich jeden Tag ein festes Zeitfenster einrichten, an dem er konzentriert an seiner Kunstmappe arbeiten kann. Hierbei haben sich täglich ca. 2 Stunden als ideal erwiesen.

Wenn Ihr noch weitere Fragen habt, könnt Ihr jeder Zeit Kontakt mit der Mappenschule aufnehmen. Entweder direkt hier im Blog oder per E-Mail (info@diemappenschule.de) oder auch per Telefon: 0177 6578 670

Was kann in die Kunstmappe

Was kann in eine Kunstmappe hinein?

Beim Vorbereiten einer Mappe ist es sehr hilfreich, wenn Sie sich klar machen, was Sie überhaupt studieren wollen. Denn das Studienziel gibt Ihnen Anhaltspunkte darüber, wie Sie die Kunstmappe aufbauen können.

Daneben ist es natürlich sehr wichtig, Ihre persönlichen Vorlieben in der Mappe zu zeigen: Was interessiert Sie? Wo kennen Sie sich besonders gut aus? Womit beschäftigen Sie sich? usw.

Daher kann die folgende Liste nur einen groben Überblick geben, welche Themen in den verschiedenen Studiengängen möglich sind.

Tipp: Reichern Sie die Themen mit Ihren eigenen Vorlieben und Ideen an! Machen Sie Ihre eigenen Themen daraus. Wenn Sie z. B. beim Studiengang Kommunikationsdesign “Figürliche Darstellungen” lesen, können Sie z. B. folgendes machen: Zeichnen Sie Ihre Familienangehörigen und erstellen Sie eine Art Stammbaum, mit Beschriftung. Als Besonderheit führen Sie den Stammbaum in die Zukunft weiter und zeigen Ihre Nachfahren in den nächsten 200 Jahren. Hier können Sie Ihre Fantasie voll ausschöpfen.

Hier nun also ein paar Anregungen, die Ihnen vielleicht helfen, Ihre eigenen Inhalte zu finden:

Kommunikationsdesign
– Figürliche Darstellung
– Objektstudien/perspektivische Darstellung – P anzenstudien
– Typografie
– Fotografie
– Tierstudien
– Neue Medien (Film, Video, Audio)

Industrial Design
– Objektstudien/perspektivische Darstellung – Funktionsdarstellung
– Materialdarstellungen
– Konzepte/Projektentwürfe
– Farbgestaltung – Modellbau

Freie Kunst und Lehramt
– Figürliche Darstellung -P anzenstudien
– Portrait
– Plastik
– Neue Medien (Film, Video, Audio) – Skizzenbücher

Modedesign
– Figürliche Darstellung
– Objektstudien (Accessoires)
– Materialdarstellungen
– Farbgestaltung
– Skizzenbücher
– Modellbau

Produktdesign
– Objektstudien/perspektivische Darstellung – Funktionsdarstellung
– Materialdarstellungen
– Konzepte/Projektentwürfe
– Farbgestaltung – Modellbau

Architektur/Innenarchitektur
– Objektstudien/perspektivische Darstellung – Gebäude und Räume
– Materialdarstellungen
– Modellbau

In den Mappenkursen der Mappenschule entwickeln wir diese Themen weiter zu individuellen Kursmappen. Infos dazu erhalten Sie unter www.diemappenschule.de oder telefonisch unter 0177 6578 670.

10 Wochen Mappenkurs

10 Wochen Mappenkurs

Kann ein 10-wöchiger Mappenkurs erfolgreich sein?

Ob Sie eine erfolgreiche Mappe in 10 Wochen erstellen können und zur Aufnahmeprüfung eingeladen werden, hängt von mehreren Faktoren ab:

1. Ihre Begabung.

Wie gut und schnell können Sie die Hinweise umsetzen und sich verbessern? Wie gut ist Ihr Darstellungsvermögen, Ihr räumliches Vorstellungsvermögen? usw.

2. Ihr Fleiß.

Wieviel Zeit nehmen Sie sich für die Mappe.

3. Ihre Kreativität.

Können Sie aus dem Gegebenen etwas eigenes schaffen? Diese Fähigkeit kann man auch üben – es gibt Kreativitätstechniken, die Ihnen helfen, Ihre Gedanken zu strukturieren. Wenn Sie sich viel mit bestimmten Themen beschäftigen, werden Sie auch merken, dass Sie “kreativere” Ideen entwickeln werden. Auch hier ist also Fleiß gefragt.

4. Die Anleitung.

Transportationdesign ist ein hoch spezialisierter Studiengang, der bestimmte Voraussetzungen verlangt, die Sie weder im Kunst LK lernen, noch in einem Mappenkurs, der nur auf künstlerische Studiengänge ausgerichtet ist. Im Mappenkurs der Mappenschule erlernen Sie die konstruktive Sichtweise und Darstellung Ihrer Welt – wie es im Transportationdesign zwingend verlangt wird. Hier bieten wir eine ausführliche Einführung in die zeichnerischen Grundlagen für geometrische und organische Objekte, Perspektive und figürliches Zeichnen.

5. Glück.

Der Nachweis der künstlerischen Eignung ist immer auch ein wenig Glücksache: Wie ist die Prüfungskommission drauf? wieviele Bewerber werden als “besser” eingestuft? Treffen Sie den Geschmack der Prüfer? Sind Sie mental für den Studiengang geeignet – passt Ihre Persönlichkeit zur neuen Klasse und den Profs? usw. usw.


Auf ein paar dieser Punkte haben Sie keinen Einfluß, auf andere schon! Die Mappenschule hilft Ihnen die Grundlagen für eine erfolgreiche Kunstmappe zu schaffen und sich in den Punkten zu verbessern, auf die Sie Einfluß haben. Hierzu zählen vor allem die zeichnerischen Grundlagen, Entwicklung von Designkonzepten, Bearbeitung von studierelevanten Themen und die Entwicklung eigener Konzepte und Ideen.
Unsere Mappenkurs können Sie jederzeit beginnen. Sie sind völlig zeit- und ortsunabhängig.

Für weitere Fragen stehen wir Ihnen jeder Zeit zur Verfügung:
Tel.: 0177 6578 670 oder E-Mail an info@diemappenschule.de

Unser vollständiges Kursangebot finden Sie unter www.diemappenschule.dehttps://www.diemappenschule.de

Kursbuch Mappenkurs kompakt

MAPPENKURS kompakt, ein Buch zum Mappe machen!

Entzünde den kreativen Funken!
MAPPENKURS kompakt, ein Buch zum Mappe machen!

MAPPENKURS kompakt, 132 Seiten, DIN A4, 34,00 Euro

Mit mehr als 240 Abbildungen werden die Tutorials anschaulich beschrieben.

ISBN 978-3-00-034890-7

Die Bewerbungsmappe zum Nachweis der künstlerischen Eignung ist die größte Hürde, wenn man sich für einen Studienplatz im Fachbereich Design bewerben möchte. Endlich werden die Fragen zum “Mappe machen”
in einem Buch beantwortet. 

Mappenkurs kompakt liefert eine praktische Anleitung zum „Mappe machen“ und enthält ausführliche Tutorials, die mit mehr als 240 Abbildungen anschaulich beschrieben werden. Sie erlernen verschiedene Techniken, wie z. B. den Umgang mit Copic-Markern, die Konstruktion verschiedener Perspektiven oder das Aquarellieren. Außerdem erhalten Sie wichtige Informationen zur Ideenfindung, Komposition, Farbwahl und dem Zusammenstellen und Aufziehen Ihrer Werke auf Präsentationskarton.

Das sagt der Autor zu seinem Buch:
Dieses Buch ist für alle zu empfehlen, die Kommunikations-Design, Produkt/Industrie-Design, Interaktions- Design, Architektur, Mode, Illustration oder Kunst studieren möchten und dafür eine Bewerbungsmappe zum Nachweis der künstlerischen Eignung erstellen müssen. Die Bewerbungsmappe für einen künstlerischen Studiengang soll individuelle Arbeiten zeigen und die Persönlichkeit des Bewerbers darstellen. Das geht nur, wenn die Arbeiten nicht abgemalt sind, sondern eigene inhaltliche und formale Ideen zeigen. Dieses Buch will Ansätze vorstellen, die die technischen und gestalterischen Grundprinzipien erklären.

Die Tutorials greifen die Fragestellungen vieler Bewerber aus unseren Mappenkursen auf und versuchen zu den dabei aufgeworfenen Fragen, Ansatzpunkte zu liefern. Oft geht es um ganz praktische Probleme, z. B. „Wie zeichnet man eine richtige Perspektive?“, „Wie zieht man die Arbeiten auf?“, „Was kann in die Mappe?“ usw. Dazu und zu vielen anderen Punkten möchte ich Ihnen mit diesem Buch und unseren Kursen Hilfestellung leisten. Michael Kühnle. Kursleiter, Die Mappenschule

Kapitelübersicht

1. Einführung
2. Perspektive
3. Schraffurtechnik
4. Portrait
5. Figur
6. Pflanzen
7. Tiere
8. Fahrzeuge
9. Modelle
10. Farbe
11. Schriftgrafik
12. Komposition
13. Die Mappe zusammenstellen
14. Eignungsprüfungen

Hier noch ein paar Lesermeinungen zum Kursbuch „Mappenkurs kompakt“:

Mappenkurs kompakt ist genau das, was es verspricht: In kompakter Sprache wird schnell auf den Punkt gebracht, worum es im jeweiligen Kapitel geht. Die Skizzen erklären nachvollziehbar Techniken, Arbeitsschritte und Besonderheiten. Die klare Gliederung des Mappenkurses, angefangen beim Inhalt einer Bewerbungsmappe, über Möglichkeiten der Differenzierung, bis hin zu den einzelnen Designtechniken macht das Arbeiten mit dem Buch einfach. Schnell kommt der angehende Designstudent zu ersten Ergebnissen und erhält wichtige Tipps, wie er die ersten Entwürfe in weiteren Arbeitsschritten verfeinern und verbessern kann. Schöne Beispiele im Bereich Portrait zeigen schnell Erfolg beim schwierigen Bereich des Kopfzeichnens. Interessante Varianten der Schraffur, Einblicke in die Schriftgrafik und Farbenlehre machen das Tutorial zu einem umfassenden Kompendium für interessierte, angehende Kunst- und Designstudenten. Ein Buch, das einen in die Lage versetzt, selbst eine erfolgreiche, abwechslungsreiche und persönliche Bewerbungsmappe zu erstellen. Die Anleitung, wie man es macht gibt dieses Buch. Den Arbeitseifer, den Fleiß und die Disziplin müssen vom angehenden Studenten kommen…
Von: Plusquamperfekt

Das Buch hat mich echt motiviert an meinen Sachen zu arbeiten. Beim Lesen habe ich das gute Gefühl gehabt: “Die Sachen, die hier gezeigt werden bekomme ich auch hin”. Es hat in mir keinen Druck aufgebaut und das war sehr gut.
Von: Margit 

Viele Bücher, die ich bisher zu dem Thema gesehen habe, versuchen mit Beispielen zu zeigen, wie man es machen soll – oder eben auch nicht. In diesem Buch sind tolle Anregungen und ganz konkrete Tipps zu Themen wie “Ideenfindung” oder wie man seine Mappe zusammenstellt. Die gezeigten Beispiele machen Mut es selbst noch besser hinzubekommen. In Verbindung mit den Tutorials, die z. B. Einblicke in die Arbeit mit Comic-Markern geben oder Schraffurtechniken beschreiben, zeigt diese Buch viele wichtige Grundlagen zum “Mappe machen”. Für mich hat dieses Buch das Prädikat “Empfehlenswert”.
Von: C. Nothdurft

Kursbuch Mappenkurs kompakt
Kursbuch Mappenkurs kompakt
Bewährtes Kurskonzept

Profitiere von einem bewährten Kurskonzept!

Die Mappenkurse der Mappenschule sind effektiv und zielgerichtet!

Der Nachweis der künstlerischen Eignung erfolgt mit einer Bewerbungsmappe. In dieser Kunstmappe stellt Ihr eigene, künstlerische Arbeiten zusammen.

Die Mappenschule hat ein Konzept für einen Online-Kurs entwickelt, der Deine kreativen Potentiale weckt und Dir hilft eine Kunstmappe zu erstellen. Jeder Kurs ist auf Deinen gewünschten Studiengang zugeschnitten und fördert Deine persönliche Entwicklung! Der Kurs hat folgende Bestandteile:

1. Du erhältst umfangreiches Kursmaterial

Zu Beginn jeder Kurswoche erhältst Du neues Kursmaterial, passend zum gewählten Studiengang. Darin enthalten sind Tutorials, Anleitungen, Beispiele, Erklärungen und Informationen zur Mappenerstellung. Alle Kursmaterialien stehen Dir unbegrenzt zur Verfügung und Du kannst sie so oft durcharbeiten, wie Du möchtest. Wir haben auf unserer Homepage zu jedem Studiengang kurz aufgelistet, was Du für die benötigte Kunstmappe in unserem Mappenkurs machst. Hier die Links zu den Studieninhalten:

Architektur / Innenarchitektur

Transportationdesign

Bühnenbild / Kostümbild

Industriedesign / Produktgestaltung

Kunst und Kunst auf Lehramt

Modedesign / Textildesign

Kommunikatiosdesign

Gamedesign

2. Du erhältst studienspezifische
Aufgaben und Übungen

Passend zu Deinem Studiengang erhälst Du Aufgaben und Übungen. Damit lernst Du sehr schnell, wie Du Themen bearbeiten kannst. Das überträgst Du dann auf Deine eigen Themen.
Die Fragestellungen der Aufgaben sind angelegt, wie bei der Aufnahmeprüfung. Beim Bearbeiten der Aufgaben bereitest Du Dich automatisch auf dei praktische Aufnahmeprüfung vor und gestaltest zugleich mappentaugliche Arbeiten.

3. Du erhältst persönliches Feedback

Ein wichtiges Element underes Mappenkurses ist das persönliche Feedback, daß Du zu allen Deinen eingereichten Arbeiten erhältst. Dazu haben wir Kursleiter aus der Praxis, die viel Erfahrung im Designbereich und der Erstellung von Kunstmappen haben.

Alle Arbeiten, die Du machst, sendest Du per E-Mail an die Mappenschule. Jede E-Mail wird mit einem ausführlichen Feedback beantwortrt. So lernst Du sehr effektiv, worauf es ankommt und kannst Dich verbessern.

Bewerbung Kunstschule

Mappenschule hilft beim Nachweis der künstlerischen Eignung

Anforderungen für den Nachweis der künstlerischen Eignung

Alle Bewerber für einen künstlerischen Studiengang müssen sich einem mehrstu gen Feststellungsverfah- ren unterziehen. Darin wird ermittelt, wer die künst- lerische Eignung für das Design- oder Kunststudium hat. Das Feststellungsverfahren besteht zumeist aus drei Teilen. In der ersten Bewertungsstufe erfolgt eine Vorauswahl anhand der eingereichten Arbeitspro- ben (eine Mappe). Aufgrund dieser Vorauswahl wer- den die Bewerber in der zweiten Bewertungsstufe zu einer Aufnahmeprüfung eingeladen, in der auch einAufnahmegespräch erfolgt.

An manchen Hochschulen wird auf die Vorauswahl anhand einer Mappe auch verzichtet. Stattdessen gilt die Prüfung als bestanden, wenn der Bewerber in der Gesamtpunktzahl von Mappe, praktischer Prüfung und mündlicher Prüfung eine best. Mindestzahl er- reicht hat.

Anhand der großen Bewerberzahlen im Verhältnis zu den begrenzten Studienplätzen ist zu erahnen, dass bereits die erste Bewertungsstufe (Mappe) relativ schwer zu nehmen ist. Zumal sich die Hochschulen sehr bedeckt darüber halten, was in eine solche Be- werbungsmappe hinein soll. Das gibt den Bewerbern die völlige Freiheit, alles zu machen, was ihnen gefällt. Aber es erzeugt auch eine große Unsicherheit, denn in den Schulen wird ein freies Herangehen und Er- arbeiten von Themen nicht gelehrt. Das vorliegende Arbeitsbuch „Mappenkurs kompakt“ setzt genau hier an und möchte helfen, diese Hürde zu nehmen.

Viele Bewerber zeichnen schon seit vielen Jahren oder beschäftigen sich mit künstlerischen Themen und Ausdrucksformen. Oft ist großes Talent vorhanden, es fehlt nur am Wissen, wie eine Mappe aufgebaut werden soll. Die hier gezeigten Ansätze können helfen, diese Wissenslücken zu schließen. Eine universelle For- mel wird es aber nicht geben, denn der Erfolg einer Be- werbungsmappe hängt von vielen Kriterien ab. Zunächst von der Mappe selbst und der Frage, ob die formalen und inhaltlichen Ansprüche erfüllt wurden. Wichtige

Kriterien sind auch die Persönlichkeit und das Talent des Bewerbers; und ob der Studiengang überhaupt zu ihm passt. Schließlich hängt ein Erfolg auch von der Prüfungs- kommission ab, die nicht unfehlbar ist. Man sollte die Sache also locker angehen. Versteifen Sie sich nicht auf eine Hochschule oder darauf, gleich beim ersten Mal ge- nommen zu werden. Je lockerer und entspannter Sie die Mappe machen, desto größer ist die Chance, dass es eine gute Mappe wird.

1. Die Bewerbungsmappe

Eine Mappe umfasst i. d. R. zwischen 12 und 20 selbst- gefertigte, mit lesbarem Namen und Entstehungsdatum versehene, originale Arbeitsproben. Manchmal gehört auch eine Hausaufgabe dazu, die ein paar Wochen vor Bewerbungsschluss auf der Internetseite der Hochschule veröffentlicht wird.

Ganz wichtig ist die Individualität der Arbeitsproben. Sie müssen in ihrer Art einzigartig sein und sich von denen anderer Bewerber abheben. Schauen Sie sich erfolgrei- che Bewerbungsmappen an, aber setzen Sie Ihre eigenen Ideen um! Jede Mappe muss ein persönliches Kunstwerk sein. Es ist alles möglich, aber es gibt Maßstäbe, die sich mit dem Verständnis für gute Gestaltung an den Hoch- schulen und im Design decken. Außerdem sollte die Mappe folgende Punkte erfüllen:

– Spannende Ideen zeigen.
– Zeigen, dass man Spaß am Gestalten hat.
– Die eigene Persönlichkeit optimal präsentieren.
– Die Arbeitsproben optimal präsentieren. Das bedeutet sich an ein paar Regeln zu halten. Siehe hierzu Kursbuch “Mappenkurs kompakt”, S. 115 ff.
– Die Mappe sollte ein Konzept und eine Dramaturgie grundlegende formale- und inhaltliche aufweisen. Siehe hierzu Kursbuch “Mappenkurs kompakt”, S. 120.
– Die Arbeiten sollten zeigen, dass man Kenntnisse über die Anforderungen des angestrebten Fachbereichs besitzt.
– Grundsätzlich sollte man sein Interesse an Kunst, Design und Gestaltung im Allgemeinen zeigen.
– Zweitrangig ist die technisch perfekte Umsetzung!

2. Die Aufnahmeprüfung

In der Aufnahmeprüfung werden dem Bewerber fach- spezi sche Aufgaben gestellt, die er in einem zeitlich ge- setzten Rahmen lösen muss. Dabei wird ganz bewusst eine Stresssituation erzeugt, denn viele der Aufgaben sind in der Kürze der Zeit nicht zu vollenden. Vielmehr soll der Bewerber zeigen, dass er zu einem best. Thema Ideen und Ansätze visualisieren kann und die Grundtech- niken beherrscht. Die Prüfung kann sich über mehrere Tage erstrecken. Siehe hierzu S. 124.

3. Das Aufnahmegespräch

Meistens werden Fragen zur Bewerbungsmappe oder zu den Arbeiten gestellt, die während der Aufnahmeprü- fung entstanden sind. Sie sollten Ihr Interesse an Kunst und Design zeigen können, z. B. in dem man seinen Lieb- lingsdesigner/Künstler nennen kann.

Die Mappenschule hilft weiter!

Infos und Anmeldung unter www.diemappenschule.de oder per Telefon: 0177 6578 670.

Zum Anmeldeformular geht es hier: ANMELDUNG